Sichtfeld-Rechner - Kamera FOV-Rechner für Objektive | Kostenloses Tool

Sichtfeld-Rechner für Kamera-Objektive - FOV-Rechner

Berechnen Sie das Sichtfeld der Kamera mit unserem umfassenden FOV-Rechner. Dieser Sichtfeld-Rechner unterstützt mehrere Projektionsmodelle, darunter geradlinige und Fischaugenobjektive, und bietet Vorhersagen für maschinelles Sehen, Robotik und Bildgebungsanwendungen. Wird von Tausenden von Ingenieuren für die Berechnung des Sichtfelds von Kameras und das Design optischer Systeme.

Rechtwinklig Standard Projektion
4+ Modelle Fisheye-Projektion
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Kamera-Sichtfeld-Rechner

Berechnen Sie das Sichtfeld der Kamera mit unserem interaktiven FOV-Rechner. Geben Sie die Brennweite Ihres Objektivs und die Sensorabmessungen ein, um die horizontalen, vertikalen und diagonalen Sichtfeldwinkel zu bestimmen. Dieser Sichtfeldrechner liefert das theoretische FOV auf der Grundlage optischer Standardformeln, mit Optionen für verschiedene Objektivprojektionsmodelle.

So verwenden Sie diesen FOV-Rechner:

  1. Sensor-Abmessungen: Geben Sie die Breite und Höhe der aktiven Fläche Ihres Kamerasensors in Millimetern
  2. Brennweite: Eingabe der effektiven Brennweite (EFL) des Objektivs - nicht des Auflagemaßes
  3. Projektionsmodell: Wählen Sie geradlinig für Standardobjektive oder das entsprechende Fischaugenmodell für Weitwinkelobjektive
  4. Berechnen: Ergebnisse für das horizontale, vertikale und diagonale Sichtfeld anzeigen
Wichtig: Dieser FOV-Rechner verwendet idealisierte optische Modelle. Reale Objektive weisen Verzerrungen, Vignettierung und andere Aberrationen auf, die das tatsächliche Sichtfeld beeinflussen. Die Ergebnisse sollten als theoretische Grundlinien für die Systementwicklung betrachtet werden. Gemessene FOV-Spezifikationen finden Sie in den Datenblättern der Objektive.

Zum Verständnis dieses Sichtfeld-Rechners

Unser Sichtfeld-Rechner implementiert optische Standardformeln, die bei der Entwicklung von Kamerasystemen Systementwurf verwendet werden. Der Rechner liefert theoretische FOV-Werte auf der Grundlage geometrischer optischer Prinzipien:

Berechnungsmethoden nach Linsentyp:
  • Geradlinige Projektion: FOV = 2 × arctan(d / 2f) wobei d = Sensorabmessung, f = Brennweite
  • Äquidistantes Fisheye: Bildhöhe = f × θ (Winkel im Radiant)
  • Stereografisches Fisheye: Bildhöhe = 2f × tan(θ/2)
  • Orthografisches Fisheye: Bildhöhe = f × sin)
  • Äquisolid-Winkel: Bildhöhe = 2f × sin(θ/2)

Wichtige Überlegungen zum Kamera-Farbraum:

Aktive Fläche des Sensors: Verwenden Sie die tatsächlichen aktiven Abmessungen, nicht die Gesamtgröße des Chips.
Effektive Brennweite: Die EFL bestimmt das FOV, nicht das Auflagemaß
Bildkreis: Das Objektiv muss die Sensordiagonale abdecken, um Vignettierung zu vermeiden
Bildseitenverhältnis: Beeinflusst das Verhältnis zwischen H/V/D FOV-Werten
Abweichungen in der realen Welt: Das tatsächliche Sichtfeld der Kamera kann von den berechneten Werten abweichen aufgrund aufgrund von: Objektivverzeichnung (typischerweise 1-5% für Standardobjektive), Fertigungstoleranzen (±2-3%), Temperatureinflüsse auf die Brennweite und optische Designvariationen. Überprüfen Sie immer die Hersteller Spezifikationen für kritische Anwendungen.

Wie funktioniert ein Sichtfeld-Rechner?

Ein Sichtfeldrechner bestimmt die Winkelausdehnung einer von einer Kamera erfassten Szene System erfasst wird. Die Berechnung hängt im Wesentlichen von der Beziehung zwischen Sensorgröße und Objektivbrennweite ab, aber die spezifische Formel variiert je nach Objektivprojektionstyp.

Formel für geradliniges Objektiv FOV
FOV = 2 × arctan d 2f
FOV:
Sichtfeldwinkel in Grad
d:
Sensorabmessungen (Breite, Höhe oder Diagonale)
f:
Effektive Brennweite des Objektivs
Gilt nur für geradlinige (nicht fischäugige) Objektive mit minimaler Verzeichnung

Diese Formel geht von einem idealen Lochkameramodell aus. Reale Objektive weichen von diesem Modell ab aufgrund von:

  • Objektivverzeichnung: Die Tonnenverzeichnung erhöht das FOV am Rand; die Kissenverzeichnung reduziert es
  • Position der Eintrittspupille: Beeinflusst das Projektionszentrum für Winkelberechnungen
  • Vignettierung: Mechanische oder optische Vignettierung begrenzt das nutzbare FOV
  • Hauptpunktverschiebung: Verschiebt die optische Achse von der Sensormitte

Warum sind unterschiedliche Projektionsmodelle für das Kamera-FOV von Bedeutung?

Die Berechnung des Sichtfelds einer Kamera hängt stark von der Art der Objektivprojektion ab. Während geradlinige Objektive gerade Linien beibehalten (um den Preis einer Begrenzung des Sichtfelds auf weniger als 180°), verwenden Fischaugenobjektive alternative mathematische Zuordnungen, um einen größeren Erfassungsbereich zu erreichen:

R Rechtwinklige Projektion

  • Behält gerade Linien in der Szene bei
  • FOV limited to <180° theoretically
  • Bildhöhe = f × tan)
  • Standard für die meisten Fotografien
  • Zunehmende Verzerrung zu den Rändern hin bei Weitwinkeln

F Fisheye-Projektionen

  • Kurven gerade Linien (außer durch die Mitte)
  • Kann 180° oder mehr FOV erreichen
  • Mehrere Projektionsmodelle verfügbar
  • Einheitlichere Winkelauflösung
  • Einsatz in Überwachung, Robotik, VR-Erfassung

Wie wirken sich Fisheye-Projektionen auf den FOV-Rechner aus?

Fischaugenobjektive erfordern andere Formeln für die Berechnung des Sichtfelds, da sie absichtlich absichtlich von der geradlinigen Projektion abweichen, um einen größeren Erfassungsbereich zu erreichen:

Fisheye-Projektionsarten

  • Äquidistante (f-theta): r = f × θ - Lineare Winkel-Radius-Abbildung Abbildung, häufig bei Messanwendungen
  • Stereografisch: r = 2f × tan(θ/2) - Erhält die Winkel lokal (konforme Abbildung)
  • Orthografisch: r = f × sin) - Liefert eine orthografische Ansicht, komprimiert Kanten stark
  • Äquisolid-Winkel: r = 2f × sin(θ/2) - Behält Raumwinkel bei, üblich in der wissenschaftlichen Bildgebung

Jede Projektion wirkt sich darauf aus, wie die Winkel der Szene auf die Bildpositionen abgebildet werden, wodurch sich die effektive FOV-Verteilung über den Sensor.

Welche Sensorparameter benötigt der FOV-Rechner?

Verstehen der Sensorabmessungen für das Sichtfeld der Kamera

Genaue Ergebnisse bei der Berechnung des Sichtfelds erfordern präzise Sensorabmessungen. Häufige Verwirrung entsteht durch:

  • Formatbezeichnungen vs. tatsächliche Größe: Ein "1/2,3-Zoll"-Sensor ist ~6,17 mm breit, nicht 12,7 mm.
  • Aktive Fläche vs. Gesamtgröße: Verwenden Sie nur die Abmessungen des lichtempfindlichen Bereichs
  • Unterschiedliche Bildformate: 4:3, 16:9 und 1:1 Sensoren mit gleicher Diagonale haben unterschiedliche H/V FOV

Gängige Sensorformate für FOV-Berechnungen

Für die Berechnung des Sichtfelds sind genaue Sensorabmessungen erforderlich. Umfassende Informationen zum Sensorformat und detaillierte Spezifikationen finden Sie in unserem vollständigen CMOS-Sensorgrößen-Leitfaden.

Anmerkung zu Formatbezeichnungen: Historische "Zoll"-Bezeichnungen (wie 1/2,3") stammen von Videoröhrenstandards ab und entsprechen nicht den physikalischen Abmessungen. Überprüfen Sie immer die tatsächlichen Sensorabmessungen in den Datenblättern der Hersteller, um genaue FOV-Berechnungsergebnisse zu erhalten.

OpenCV-Verzerrungsmodelle für FOV-Korrektur

Der OpenCV-Kalibrierungsrahmen verwendet ein anderes Verzerrungsmodell als einfache radiale Korrekturfaktoren. OpenCV implementiert das Brown-Conrady-Modell mit polynomischen Koeffizienten, die durch Kalibrierung bestimmt werden müssen:

OpenCV-Verzerrungskoeffizienten
Verzerrung = [k₁, k₂, p₁, p₂, k₃]
k₁, k₂, k₃:
Radiale Verzeichnungskoeffizienten
p₁, p₂:
Tangentiale Verzeichnungskoeffizienten
Terme höherer Ordnung (k₄, k₅, k₆) für starke Verzerrungen verfügbar

Im Gegensatz zu vereinfachten FOV-Rechnern, die eine einheitliche Korrektur anwenden, berücksichtigt das Modell von OpenCV sowohl radiale und tangentiale Verzeichnungskomponenten. So erhalten Sie genaue Verzeichnungskoeffizienten für Ihr Objektiv:

  • Verwenden Sie cv2.calibrateCamera() mit Schachbrettbildern, die an mehreren Positionen aufgenommen wurden
  • Für Weitwinkelobjektive (>120° FOV) verwenden Sie die cv2.fisheye Modul stattdessen
  • Erwägen Sie Kalibrierungswerkzeuge wie CamCalib für die GUI-basierte Koeffizientenextraktion
  • Typischer Arbeitsablauf: Aufnahme von 20-30 Kalibrierungsbildern → Erkennung von Ecken → Optimierung von Intrinsics

⚠️ OpenCV Fisheye vs. Standardmodell

OpenCV bietet zwei verschiedene Kalibrierungsmodelle: das Standard-Pinhole-Modell (geeignet für FOV < 120°) und das Fisheye-Modell (Kannala-Brandt) für Weitwinkelobjektive. Die Verwendung des falschen Modells führt zu falschen unverzerrten Ergebnissen. Das Fischaugenmodell verwendet andere Verzeichnungskoeffizienten (θ-basiert und nicht r-basiert) die die Weitwinkelprojektion besser wiedergeben.

Erfahren Sie mehr über OpenCV-Kamerakalibrierung und Verzerrungsmodelle in der OpenCV-Kamerakalibrierung Dokumentation.

Wie verhält sich der Arbeitsabstand zum Sichtfeld der Kamera?

Während der Sichtfeldrechner ein winkelförmiges Sichtfeld liefert, benötigen viele Anwendungen lineare Sichtfeldabmessungen bei einem bestimmten Arbeitsabstand:

Formel für das lineare Sichtfeld
Lineares FOV = 2 × WD × tan Angular FOV 2
Lineares FOV:
Breite/Höhe des Motivs bei Arbeitsabstand
WD:
Arbeitsabstand von der Eintrittspupille des Objektivs
Angular FOV:
Sichtfeldwinkel vom Rechner aus
Setzt geradlinige Projektion voraus; Fischaugenobjektive erfordern projektionsspezifische Formeln
🤖

Roboter-Navigation

  • Typisches FOV: 120-180° horizontal
  • Sensor: 1/2,3"-Format typisch
  • Objektiv: 1,8-2,8-mm-Fisheye
  • Erfassungsbereich bei 2 m: 6-12 m Breite
🏭

Maschineninspektion

  • Typisches FOV: 20-40° diagonal
  • Sensor: 1" oder größer
  • Objektiv: 16-35mm rektilinear
  • Arbeitsabstand: 300-500mm
📹

Sicherheitsüberwachungen

  • Typisches FOV: 80-110° horizontal
  • Sensor: 1/2,8" gemeinsam
  • Objektiv: 2,8-4mm Varioobjektiv
  • Erfassungsbereich: Volle Raumbreite

Was sind häufige Fehler bei FOV-Rechnern, die es zu vermeiden gilt?

Verwendung der hinteren Brennweite anstelle der effektiven Brennweite

Für die Berechnung des Sehfelds wird die effektive Brennweite (EFL) und nicht die hintere Brennweite (BFL). Die BFL misst den Abstand zwischen dem hinteren Linsenelement und dem Sensor, während die EFL den Abbildungsmaßstab und damit das Sichtfeld der Kamera. Diese können sich bei komplexen Objektivkonstruktionen erheblich unterscheiden. Für Hilfe bei der Bestimmung EFL Ihres Objektivs zu bestimmen, verwenden Sie unser EFL-Rechner-Tool.

Ignorieren der Auswirkungen der Objektivverzerrung auf das tatsächliche FOV

Die grundlegenden Formeln für den FOV-Rechner gehen von einer Verzeichnung von Null aus. Reale Objektive weisen eine solche auf:

  • Tonnenförmige Verzeichnung: Üblich bei Weitwinkelobjektiven, vergrößert das Sichtfeld am Rand um 5-20 %.
  • Nadelkissen-Verzerrung: Kommt bei Teleobjektiven vor und reduziert das FOV am Rand leicht
  • Komplexe Verzeichnung: Viele Objektive weisen eine "Schnurrbart"-Verzeichnung auf, bei der sich beide Typen vermischen

⚠️ Kritisch für Weitwinkelobjektive

Weitwinkelobjektive (insbesondere solche, die sich dem 180° FOV nähern) können keine geradlinige Projektion beibehalten. Der FOV-Rechner muss für diese Objektive geeignete Formeln für Fischaugen verwenden. Der Versuch der Verwendung der Standardformel zu verwenden, führt zu falschen Ergebnissen, wenn die Brennweite gegen Null geht.

Verwirrende diagonale vs. horizontale FOV-Spezifikationen

Die Hersteller können das Sichtfeld als horizontal, vertikal oder diagonal angeben. Der FOV-Rechner berechnet alle drei Werte, aber Achtung!

  • Sicherheitskameras bieten oft ein horizontales FOV
  • Fotoobjektive verwenden in der Regel diagonale FOV
  • Maschinelles Sehen kann sowohl H als auch V getrennt angeben
  • Fisheye-Objektive können ein kreisrundes Sichtfeld bieten (wenn sie nicht beschnitten sind)

Wie kann ich die Ergebnisse des FOV-Rechners überprüfen?

So überprüfen Sie die Ergebnisse Ihres Sichtfeldrechners:

  1. Prüfen Sie die Herstellerangaben: Vergleich des berechneten FOV mit den Datenblattwerten
  2. Berücksichtigung von Verzerrungen: Das veröffentlichte FOV kann Verzerrungseffekte enthalten
  3. Überprüfen Sie die Abmessungen des Sensors: Stellen Sie sicher, dass Sie die aktive Fläche und nicht die Chipgröße verwenden.
  4. Bildkreis berücksichtigen: Sicherstellen, dass das Objektiv den gesamten Sensor für das beanspruchte FOV abdeckt
  5. Testen Sie empirisch: Messen Sie das tatsächliche FOV mit Kalibrierungszielen, wenn möglich.

Praktische Validierungsmethode

Platzieren Sie ein gemessenes Ziel in bekannter Entfernung. Nehmen Sie ein Bild auf und messen Sie, wie viel vom Ziel Breite/Höhe im Bild erscheint. Berechnen Sie das tatsächliche FOV wie folgt:

Tatsächliches FOV = 2 × arctan(Zielgröße / (2 × Entfernung))

Vergleichen Sie mit der Vorhersage des FOV-Rechners, um etwaige systematische Unterschiede zu ermitteln.

Sichtfeld-Rechner FAQ

Wie genau ist dieser Sichtfeld-Rechner?
Dieser FOV-Rechner liefert theoretische Werte, die auf optischen Standardformeln basieren. Die Ergebnisse gehen von einem idealen Objektivverhalten ohne Verzerrung aus. Reale Objektive können aufgrund von Verzerrungen (typischerweise 1-5%), Fertigungstoleranzen (±2-3%) und Designvariationen abweichen. Für kritische Anwendungen, überprüfen Sie die Berechnungen anhand von Herstellerspezifikationen oder empirischen Messungen.
Kann ich diesen FOV-Rechner auch für Fisheye-Objektive verwenden?
Ja, der Sichtfeldrechner umfasst mehrere Fischaugen-Projektionsmodelle (äquidistant, stereografisch, orthografisch, äquisolid). Wählen Sie den passenden Projektionstyp für Ihr Objektiv. Beachten Sie, dass das Fisheye-Sichtfeld den maximalen Erfassungswinkel darstellt, das Bild jedoch eine charakteristische tonnenförmige Verzeichnung statt geradliniger Projektion.
Warum zeigt meine Kamera ein anderes FOV als berechnet?
Mehrere Faktoren können Unterschiede verursachen: (1) Objektivverzerrung, die bei den grundlegenden Berechnungen nicht berücksichtigt wird, (2) Verwendung der Sensorformatgröße anstelle der tatsächlichen aktiven Fläche, (3) Digitaler Beschnitt oder Binning (4) Verwechslung zwischen horizontalen, vertikalen und diagonalen FOV-Angaben, (5) Fokusatmung, die die effektive Brennweite verändert. Überprüfen Sie alle Eingabeparameter und berücksichtigen Sie diese Faktoren.
Was ist der Unterschied zwischen EFL und BFL für FOV-Berechnungen?
Die effektive Brennweite (Effective Focal Length, EFL) bestimmt die Vergrößerung und das Sichtfeld - verwenden Sie sie im FOV Rechner. Die hintere Brennweite (Back Focal Length, BFL) ist der physische Abstand vom hinteren Linsenelement zum Sensor, wird für die mechanische Konstruktion verwendet. Bei einfachen Objektiven sind sie ähnlich, aber bei komplexen Konstruktionen (insbesondere Retrofokus-Weitwinkel oder Teleobjektiv) unterscheiden sie sich erheblich. Verwenden Sie für FOV-Berechnungen immer die EFL. Verwenden Sie unseren EFL-Rechner zur Bestimmung der effektive Brennweite anhand der Objektivdaten zu ermitteln.
Wie kann ich das tatsächliche FOV messen, um die Berechnungen zu überprüfen?
So messen Sie das Sichtfeld der Kamera empirisch: (1) Platzieren Sie ein Lineal oder ein Kalibrierungsziel senkrecht senkrecht zur optischen Achse in einem bekannten Abstand, (2) Aufnahme eines Bildes und Messung des im Bild erscheint, (3) Berechnen Sie: FOV = 2 × arctan(visible_target_size / (2 × Abstand)). Dies ergibt das tatsächliche FOV des Systems einschließlich aller Linseneffekte. Vergleichen Sie mit den Vorhersagen des Rechners, um die die Eigenschaften Ihres Systems zu verstehen.
Kann dieser Rechner anamorphotische oder Spezialobjektive verarbeiten?
Dieser FOV-Rechner geht von symmetrischen Objektiven mit gleicher horizontaler und vertikaler Vergrößerung aus. Anamorphotische Objektive (mit unterschiedlichen H/V-Squeeze-Faktoren) erfordern separate Berechnungen für jede Achse. Für Spezialobjektive wie Tilt-Shift-, telezentrische oder perizentrische Designs konsultieren Sie bitte die Herstellerangaben. Spezifikationen des Herstellers, da die Standardformeln für das Öffnungsverhältnis möglicherweise nicht gelten.